Dienstag, 22. Mai 2012

Die verstrickte Dienstagsfrage 21/2012

Liebe Leser,
ich schaue gerne Dienstags beim Wollschaf rein, denn dann hat es wieder nette Fragen auf Lager. Diesen Dienstag geht es um Folgendes:
Wie haltet ihr es denn eigentlich mit der Maschenprobe? Strickt ihr brav vor jedem Projekt eine Maschenprobe? Und wascht und spannt ihr die dann auch? Oder verzichtet ihr auf Maschenproben und strickt drauf los (in der Meinung, es wird schon irgendwie hinkommen)?

Das ewige Lied. Ich glaube da gibt es kein anderes Thema, dass so diskutiert wird, wie die Maschenprobe.
Ich selbst habe mir am Anfang meiner Strickkarriere die Maschenprobe geschenkt. Warum sollte man die denn auch machen. Originalgarn, passende Nadeln und genau an die Anleitung halten, DAS kann ja jeder!
Ha, ich habe fast kein Oberteil behalten. ALLE zu klein. Bis ich drauf gekommen bin, dass ich vielleicht etwas anders mache als die Anleitung will. Die Bianca strickt nämlich fester als normal. Wobei normal relativ ist. Ich habe mir dann angewöhnt Maschenproben zu machen und welch Wunder, jetzt passt alles. Aber eines mache ich nicht. Die Maschenprobe auch noch waschen und spannen, dass bekommt meine Ungeduld nicht auf die Reihe.....Sorry, zu viel ist zu viel des Guten:-)
Ich predige seit dem immer: Macht eine Machenprobe, auch wenn sie so "breit" wie das Endstück gestrickt wird. Wer keine Mühe hat, die Arbeit wieder aufzutrennen, soll das bitte machen.
Was denkt ihr den über Maschenproben?
Liebe Grüße
Eure Bianca

1 Kommentar:

  1. kurz und bündig: ein notwendiges übel.

    Ich strick fast immer eine maschenprobe, also wenn es um anziehsachen geht. danach zieh ich die wieder auf und verwende das benutzte garn dann fürs original teil. bin halt schwabe
    ;-)
    LG
    Diana

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